Im Gespräch mit…Dr. Günther Beckstein

Wer mich kennt, der weiß, wie sehr ich es schätze, mit Menschen ins vertiefte Gespräch zu kommen. Mich interessieren dabei vor allem die persönlichen Erkenntnisse und Erfahrungen meines Gegenübers. Was hat er oder sie für Situationen erfahren, welche Reaktionen erlebt und welche Schlüsse daraus gezogen? Im November hatte ich nun die Ehre und das Vergnügen, das Kamingespräch der Wirtschaftsjunioren Nürnberg mit Dr. Günther Beckstein, Bayerischer Ministerpräsident a.D., zu moderieren.

Beckstein zu Paris und der weltweiten Sicherheitslage

Die schrecklichen Anschläge von Paris waren gerade mal drei Tage her, Im Gespräch mit…Dr. Günther Beckstein weiterlesen

Begriff im Fokus: Angreifbar!

Angreifbar sein, wer will das schon? Dann bin ich ja für andere Menschen greifbar, kann nicht entschlüpfen. Voraussetzung für das Greifbar-werden ist aber, dass ich mich in irgendeiner Weise positioniert habe, vor allen anderen Stellung bezogen, eine nicht-neutrale Meinung geäußert habe.

Wer tut das denn heute noch? Es gehört zum guten Ton, nicht angreifbar zu sein. Beispiel Politik: Wo gibt es denn noch klare, wirklich greifbare Positionen der Parteien, die über Allgemeinplätze hinausgehen? Noch ärger: Begriff im Fokus: Angreifbar! weiterlesen

Prozessoptimierung und der Faktor Zeit

„Was macht den Unterschied zwischen einem leckeren Kuchen und einem sensationell leckeren Kuchen aus?“, fragte ich mich oft. Es sind nicht nur die Zutaten. Die können in beiden Fällen von erstklassiger Qualität sein und dennoch schmeckt der eine Kuchen besser als der andere. Ist es am Ende doch die vielbeschworene Liebe, die hineingebacken wurde? In dieser halbironischen Frage steckt vielleicht mehr Wahrheit als uns allen lieb ist.

Einer der wesentlichen Faktoren für das Gelingen von Backwaren ist die Zeit. Wer noch mit daheim hergestellten Speien groß geworden ist, weiß darum. Prozessoptimierung und der Faktor Zeit weiterlesen

Passwort, das 397.

Zutritt verboten, auch am PC. Die Passworte und PIN-Nummern werden nicht weniger, jedes Jahr kommen weitere hinzu. Programme, Mail-Adressen, soziale Netzwerke, aber auch Banken, Versicherungen, Krankenkasse,… alles soll und muss gut gesichert sein, privat und erst recht im Beruf.

Immer häufiger werden bei der Passwortvergabe Kriterien eingefordert, die die Erinnerung auch nicht eben erleichtern. So müssen oft mindestens 8 Zeichen verwendet werden, inklusive Ziffern und Sonderzeichen. Alle halbe Jahre muss dann das Passwort zwangsweise geändert werden. In einigen Unternehmen sogar noch öfter. Alles sinnvoll. Nur: wer soll sich das eigentlich noch merken können? Passwort, das 397. weiterlesen